Albrecht von Weech-Facebook-Fanpage-Künstlerseite.
Albrecht von Weech, Benimm-Coach bei RTL2
RTL2 schreibt: „Das Multi-Talent Albrecht von Weech kennt sich aus mit Anstand, Manieren und andere Umgangsformen.
Mit seiner fröhlichen, leicht überspitzt freundlichen Natur und der gewählten Sprache fasziniert der 50-jährige Schauspieler alle. Mit jeder Minute will er ein Stück seines Lebensgefühls vermitteln.
Sein Auftrag lautet: Erwecke das innere Kind in dir! Und genau das versucht er. Ob durch witziges, abgedrehtes Puppenspiel oder fröhlich pfeifende Töne, Albrecht von Weech fällt immer etwas Ausgefallenes ein. Der Entertainer aus gehobenen Kreisen ist sicher auf dem Parkett der Reichen und Schönen.“
18.02.2011 im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz
Dieses Jahr hatte ich zum 111-jährigen Bestehen des Künstlerhauses am Lenbachplatz das große Vergnügen, zum 11. Mal als Prinzipal des Gauklerballs durch diesen wunderbaren Abend zu führen.
Es wurde „ ZUM TIERISCHEN VERGNÜGEN“ geladen und es kam alles, was im Tierreich Rang und Namen hat.
Vom Hausschweinchen über die Kakerlake und den Elefanten bis hin zum Geldhai und der Brillenschlange - um nur ein paar der Kuriositäten zu nennen. Die meisten Kostüme waren mit viel Originalität und Liebe selbst gemacht. Auf dem Foto sieht man das schönste Goldfischlein des Balles, die entzückende "Danza Furiosa" alias Nicola Elze.
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, nach meiner offiziellen Begrüßung im traditionellen roten Prinzipalgewand in ein auch von mir mit viel Liebe und Hingabe selbst gebasteltes und genähtes Gewand zu schlüpfen.
Ich war ein exorbitant scheußlicher Schmeißfliegenkönig mit riesigen Glupschaugen und schauderhaftem Gebiss, einer überdimensionierten Schmeißfliege auf der Krone und einer mittelalterlichen Fliegenpatsche als Zepter, welche ich dann auch schon auf so manch einen vorlauten Hintern schnalzen ließ, um mir Gehör und Platz zu verschaffen. Ich war einigermaßen erstaunt, wie vielen gerade diese Geste gut gefallen hat.
Dann hatte ich auch noch das Vergnügen, mit der Kammeroper München „Ich wollt' ich wär’ ein Huhn“ und „Fly me to the Moon“ (was natürlich sehr gut zur Fliege passte) zu singen.
Als Schmeißfliegenkönig traf ich später dann auch einige Freunde in der Stadt am Faschings-Dienstag. Die Liebe Fee, den Blauen Affen und deren Freundin die Grüne Hex.
Sehr schöne Kostüme! Jaaaa, das gibt ´s auch noch und die "berühmten" Faschingsmuffel sind nicht mal der Rede Wert.
Alles in allem … ein RIESENSPASS !!!
30.01.2011 im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz
Liebe Freunde und Bekannte, liebe Eltern!
Hier ein wirklich großartiger Tipp für Eure Kinder!
Vor kurzem lernte ich glücklicherweise einen außergewöhnlichen Menschen kennen, welcher erst seit kurzer Zeit in München weilt. Eine begnadeter und wunderbarer Puppenspieler und das bin nicht ich ;-), sondern es ist Moritz Trauzettel.
Er ist doch tatsächlich Diplomfigurenspieler! Haben Sie schon mal so etwas gehört?
Er hat all diese zauberhaften Figuren (mein Favorit ist einwandfrei Prinz Udo) und das Theater mit samt der Kulissen selbst liebevoll gebaut und das wirklich lustige Stück und den Text geschrieben und einstudiert.
Ein meines Erachtens nach großer Wurf, den man nicht versäumen sollte. Das ist auch der Grund dafür, warum ich mich für ihn einsetze. Ich bin begeistert! Nun möchte ich Euch mit Euren Kindern (ab 4 Jahren) zu dem Puppentheaterstück einladen:
"Der Küchenjunge Willi erzählt das Märchen von Dornröschen".
im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz
Geneigter Leser!
Schon auf alten Stichen aus dem 16.-18. Jahrhundert werden Schiffe verschlingende Seeungeheuer unglaublichen Ausmaßes dargestellt, welche man doch sehr oft als Jägerlatein auslegte.
Seemänner aller Nationen berichteten schaurige Geschichten, welche mit großer Skepsis von allen Zeitgenossen angehört und kritisiert wurden.
Heutzutage hat fast jeder durchschnittliche Tourist eine Kamera bei sich und so ist die Wahrscheinlichkeit einer fotographischen Aufnahme als Beweis wesentlich größer als es jemals der Fall war.
In der Tat findet man sogar Fotos von solchen "Märchen-Monstern" im Internet, für deren Echtheit ich allerdings keinerlei Garantie übernehme.
Nun stelle man sich mal vor, man würde beim Schwimmen oder gar einem Tauchgang von so einem Riesen-Auge begutachtet und auf eventuelle Nahrungstauglichkeit geprüft.
Ich glaube, es hätte einen sofortigen Herzstillstand zur Folge.
Die Antwort auf die Frage, ob man diesem Kalmar wohl schmecken würde oder nicht, wird dann doch sehr schnell irrelevant.
Mit einem Durchschnitt von 27 Zentimetern hat ein gefangener Riesen-Kalmar nach Angaben neuseeländischer Biologen die größten Augen von allen Lebewesen der Welt. Die Forscher, die den Giganten aus den Meerestiefen vor der Antarktis untersuchten, erklärten am Mittwoch nach dem Auftauen der Kreatur, es handele sich um das „einzig intakte Auge“ eines Riesen-Kalmars, das je gefunden wurde. „Es ist spektakulär“, sagte Kat Bolstad von der Universität Auckland.
Neuseeländischen Fischern war das fast 500 Kilogramm schwere und acht Meter lange Tier im vergangenen Jahr ins Netz gegangen. Es ist das schwerste jemals gefangene Exemplar. Der Kalmar, der bis zu 2.000 Meter tief tauchen kann, wollte einen Seehecht verspeisen, den die Fischer gerade am Haken hatten. Nach seinem Fang wurde der Riese tiefgefroren und ins Nationalmuseum nach Wellington gebracht.
Vor ungefähr 25 Jahren, also 1985, war ich auf eine ziemlich langweilige Cocktailparty eingeladen. Dort kam ich mit einer - nach eigenen Angaben - unglaublich guten, interessanten und vor allem sehr wichtigen Autorin ins Gespräch, die ich aufgrund meiner literarischen Ignoranz natürlich nicht kannte. Sie erläuterte mir in einem nicht enden wollenden Ich-Sermon ihre Bedeutung und ihre Erfolge, erzählte mir ihr Leben samt ihrer Liebesabenteuer und... und ... und ... Bis ich sie dann vorsichtig fragte, was wohl für so eine offensichtlich exorbitant gute Schriftstellerin wie sie das Schwierigste sei, was sie sich zu schreiben vorstellen könne. Ihre Antwort, deren Länge eine ganze Seite füllen würde, endete mit dem Satz: „Ein Märchen ist das schwierigste, was man schreiben kann.“ Und da hörte ich mich sagen: „Gut, dann schreibe ich ein Märchen.“ Die Dame sagte so Sätze wie „Das wird Ihnen ja eh niemand verlegen... Das haben schon ganz andere versucht... Sie brauchen doch nicht zu glauben, dass Sie etwas Besonderes sind...“ Nun - teilweise sollte sie Recht behalten ... aber nur bis heute, denn jetzt ist es fertig, mein Märchenbuch
„Der vergessene König“
Während meiner Zeit als Model hatte ich immer kleine Karteikärtchen in meiner Brusttasche, auf die ich, sobald ich ein wenig Zeit hatte, ein, zwei Sätze für dieses Märchen notierte.Und so entstand es ganz allmählich - im Café Les Deux Magots in Paris-St. Germain-des-Prés, im Café Biffi in der Galleria di Milano, im Bus nach Plattling oder Cham sowie in den Pausen während der ISPO in München und Frankfurt. Auch während meiner Zeit in Tokyo schrieb ich im Café in Omotesando oder im Meiji Park fleißig auf meine kleinen Kärtchen.
Meinen König Oberon, meine Hauptfigur, habe ich schon in den 80er Jahren als Marionette angefertigt. Er war mein Meisterstück an der Goldschmiedeschule. Er hat mich immer wieder zum Schreiben und zum Malen motiviert und so sind mit den Jahren auch die 10 Illustrationen zum Buch entstanden. Inzwischen leben auch die übrigen Märchenfiguren als Marionetten bei und mit mir und Oberon. Das Bücherl wird vom Miniaturbuchverlag Leipzig verlegt und kann dort oder bei mir erworben werden.
Zur Feier des Jahreswechsels möchte ich mich gerne eines Zitates bedienen und fröhlichst meinen ganz persönlichen, kleinen, bescheidenen Segen
"urbi et orbi" verkünden.
Allen Besuchern, Freunden, Bekannten und Verwandten möchte ich auf diesem Wege ein wunderbares, aufregendes, freudvolles, opulentes, liebevolles, freundschaftsreiches, und vor allem gesundes Jahr wünschen. Man möge Euch mit Gold und edlem Gestein überhäufen, so dass nichts mehr von Euch zu sehen ist.
Bedenket, dass jeder Tag in Eurem Leben der wichtigste ist. Es ist nämlich Euer Leben! Vergesset nicht, dass Liebe, Humor, Demut, Bescheidenheit und Prunk zur rechten Zeit ins Leben gehören. Und den Rest werdet Ihr selbst bestens entscheiden. ;-) Jedenfalls viel Spaß!
Wenn die Jahreszahlen sich ändern, ändern sich auch so manche Vorsätze, Nachsätze, Lebenssituationen, Leidenschaften und natürlich auch so manche "Heimatseite". So also auch die meinige.
Günter Roggenhofer hatte die glorreiche Idee dazu und ich komme dankbar in diesen Genuss. Jubel!!!!!!